Graubünden (Kanton)
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Kanton der Schweiz; 7 100 km²; 187 000 Einwohner; Hauptstadt: Chur; weitere wichtige Städte: Arosa, Davos, St. Moritz; dreisprachig (deutsch etwa 54 %, rätoromanisch etwa 31 %, italienisch etwa 14 %).
Nutztierhaltung, Landwirtschaft.
Geschichte
Gehörte zur römischen Provinz Rätien, kam 536 unter fränkische Herrschaft; 1497/98 Bundesverhältnis mit der schweizerischen Eidgenossenschaft, 1788 Teil der Helvetischen Republik, seit 1803 Kanton der Eidgenossenschaft.
Kalenderblatt - 23. April
1980 | Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen. |
1990 | Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten. |
1998 | Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen. |