Goldene Horde

    Aus WISSEN-digital.de

    ursprünglich das - wohl nach dem goldenen Zelt des Khans so benannte - Heerlager Dschutschis, des Sohnes des 1227 verstorbenen Dschingis Khans von Sibirien bis zum Schwarzen Meer; dessen Enkel Batu errichtete hier - als Inhaber des westlichen Teiles des ehemaligen mongolischen Großreiches - die Herrschaft der Goldenen Horde (Kiptschak), nachdem er die Wolga-Bulgaren vernichtet (1237), das obere Wolgagebiet besetzt, Kiew genommen hatte (1240), bis nach Ungarn und nach Schlesien (Schlacht bei Liegnitz 1241) vorgestoßen war und schließlich Bulgarien und Transkaukasien erobert hatte. Sarai an der unteren Wolga war Hauptstadt des Reiches, das sich bis 1480 (Ermordung des letzten Khans) halten konnte.

    Kalenderblatt - 16. April

    1922 Das Deutsche Reich und die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken schließen in Rapallo am Rande der Weltwirtschaftskonferenz von Genua einen Freundschaftsvertrag, den so genannten Rapallo-Vertrag.
    1925 Im Grab der vor über 45 Jahren verstorbenen Bernadette wird deren Leichnam unverwest aufgefunden. Das Grab wurde anlässlich ihrer Seligsprechung geöffnet. Sie hatte als Kind mehrere Marienerscheinungen.
    1945 Hitler verlangt die Verteidigung der Ostfront bis zum letzten Tropfen Blut.