Goldene Horde
Aus WISSEN-digital.de
ursprünglich das - wohl nach dem goldenen Zelt des Khans so benannte - Heerlager Dschutschis, des Sohnes des 1227 verstorbenen Dschingis Khans von Sibirien bis zum Schwarzen Meer; dessen Enkel Batu errichtete hier - als Inhaber des westlichen Teiles des ehemaligen mongolischen Großreiches - die Herrschaft der Goldenen Horde (Kiptschak), nachdem er die Wolga-Bulgaren vernichtet (1237), das obere Wolgagebiet besetzt, Kiew genommen hatte (1240), bis nach Ungarn und nach Schlesien (Schlacht bei Liegnitz 1241) vorgestoßen war und schließlich Bulgarien und Transkaukasien erobert hatte. Sarai an der unteren Wolga war Hauptstadt des Reiches, das sich bis 1480 (Ermordung des letzten Khans) halten konnte.
KALENDERBLATT - 27. September
1822 | Jean-François Champollion legt das Ergebnis seiner Untersuchung des "Steins von Rosette" dar: Die ägyptischen Hieroglyphen sind keine Symbol- oder Bilderschrift, sondern eine phonetische Schrift. |
1825 | Die erste Dampfeisenbahn befährt in England die Strecke zwischen Darlington und Stockton. |
1933 | Der Königsberger Wehrkreispfarrer und Kirchenbeauftragte Hitlers, Ludwig Müller, wird zum evangelischen Reichsbischof gewählt. Damit wird auch die evangelische Kirche in Deutschland "gleichgeschaltet". |
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