Glockenbecherkultur

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    seit etwa 2000 v.Chr. von Mittelspanien sich schnell über Nordafrika, die Mittelmeerinseln bis Sizilien und Sardinien, Frankreich, Belgien, Holland, England, das Rhein- und Donaugebiet bis Ungarn und Polen ausbreitende jungsteinzeitliche Kultur mit bezeichnenden, umgekehrt glockenförmigen Bechern aus rotem Ton, die flächenförmig geprägt und gemustert waren; letzte europäische Kulturstufe des Neolithikums; in dieser Zeit Ausbeutung und Verarbeitung des Kupfers Spaniens, Ungarns und Siebenbürgens (Vorstufe zur Bronzezeit).