Geomorphologie
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Wissenschaft von Entstehung und Wandel der Erdoberflächenformen; Teilbereich und Grunddisziplin der physischen Geografie und der Geologie. Sie befasst sich mit dem Relief der Landschaft und den Kräften und Abläufen, die ihre Formung beeinflusst haben (z.B. Klima). Der Begriff der Morphologie wurde durch Goethe zum wissenschaftlichen Begriff.
Die Geomorphologie unterteilt sich in mehrere Forschungszweige. Die analytische Geomorphologie erforscht die bodengestaltende Kraft von Gletschern, Gewässern und Wind. Sie untersucht Prozesse der Bodenbildung und -verwitterung sowie der Erosion. Die synthetische Geomorphologie betrachtet großräumige Landschaftsarten. Die Beschäftigung mit der Oberflächenstruktur von Gebirgen heißt Orografie. Die Klimageomorphologie analysiert das Verhältnis von Klima und Oberflächenveränderung.
Kalenderblatt - 25. April
1826 | In England fährt das erste mit einem Verbrennungsmotor angetriebene Fahrzeug. |
1927 | Die in Genf tagende Abrüstungskonferenz einigt sich auf das Verbot des Gaskriegs. |
1945 | Beginn der Gründungskonferenz der Vereinten Nationen. |