Freestyle
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(englisch) auch: Skiakrobatik, Trickskifahren;
Einleitung
Freestyle ist Ski-Akrobatik und Trickskifahren.
Wettkampfdisziplinen sind: Buckelpiste, Springen, Skiballett (noch nicht olympisch).
Regeln in Kürze
Buckelpistenfahren (englischer Fachausdruck: Moguls)
Die Buckelpiste führt über einen ca. 250 m langen, mit engen Buckeln präparierten, steilabfallenden Hang (Neigung etwa 28 bis 35 Grad) hinunter, welchen die Sportler sowohl schnell als auch möglichst elegant bewältigen müssen. In die Fahrt über die Piste sind zwei Sprünge (Aerials) einzubauen.
Die Sieger werden durch eine Gesamtnote ermittelt, ein Viertel davon für die Zeit, ein Viertel aus der Bewertung zweier Sprünge (zwei Punktrichter) und 50 Prozent durch fünf Punktrichter, die den gesamttechnischen Inhalt bewerten.
Springen (Fachausdruck: Aerials)
mehrfache Salti und akrobatische Schrauben (vergleichbar mit dem Wasserspringen, dem Trampolinspringen und dem Turnen) werden von einer Jury nach Punkten benotet. Die Bewertung der Sprünge richtet sich nach Absprung, Entfernung, Höhe, Form und Landung.
3. Geschichte der Sportart
Schon in den 30er Jahren von der norwegischen Skispringern betrieben, fand Freestyle ab den 50ern in den USA großen Anklang. In den 60ern entwarf der Schweizer Skilehrer Art Furrer die Grundidee des Ski-Balletts, womit der Weg für die Wettkampfsportart Freestyle geebnet war.
1971 kam die Dreiteilung in Buckelpiste, Springen und Ski-Ballett und 1979 die Anerkennung durch den Internationalen Skiverband (FIS). Weltmeistertitel werden seit 1986 vergeben. Bei den Olympische Spielen in Calgary 1988 war Skiakrobatik Demonstrationswettbewerb und kam erstmals 1992 in Albertville mit dem Buckelpistenfahren für Frauen und Männer in das Programm der Winterspiele. In Lillehammer 1994 durften auch die wahren "Trickski-Artisten", die Springer beiderlei Geschlechts, um olympische Medaillen kämpfen.
KALENDERBLATT - 6. Juni
1944 | D-Day: Britische und amerikanische Truppen landen in der Normandie. |
1951 | Eröffnung der ersten Internationalen Berliner Filmfestspiele "Berlinale". |
1995 | In Johannesburg wird die Todesstrafe für verfassungswidrig erklärt. |
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