Empedokles

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    griechischer Philosoph; * um 500 v.Chr. in Akragas auf Sizilien, † um 430 v.Chr.

    sammelte als Wanderprediger und Arzt viele Anhänger und hatte auch politischen Einfluss, da er entscheidend zum Sturz der sizilianischen Oligarchie beitrug. Er musste wegen politischer Zwiste nach Griechenland auswandern. Der Legende nach soll er sich in den Krater des Ätna gestürzt haben.

    Empedokles sah in den vier Elementen Feuer, Erde, Wasser und Luft den Urgrund aller Dinge und erklärte Werden und Vergehen als Mischung und Trennung dieser Elemente. Liebe und Hass verstand er als Urkräfte des Weltgeschehens. Durch die Entmischung der Elemente seien Pflanzen, Tiere und der Mensch entstanden. Er verkündete auch die Seelenwanderungslehre.

    Seine wissenschaftlichen Werke sind nur in zwei Gedichtfragmenten erhalten: "Über die Natur"; "Entsühnungen".

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