Elementarteilchen
Aus WISSEN-digital.de
nach dem heutigen Stand der Wissenschaft kleinste, nicht mehr teilbare Träger der Materie, die Bausteine der Atome, als kurzlebige Teilchen Erzeugnisse bei Kernumwandlungen. Sie werden in drei Klassen eingeteilt:
1. Leptonen (Elektronen, Neutrinos, Myonen);
2. Hadronen (Mesonen, Baryonen);
3. Massenlose Bosonen (Photonen, Gravitonen).
Auch die jedem Elementarteilchen entsprechenden Antiteilchen gehören dazu.
Gegenwärtig sind weit über 100 verschiedene Elementarteilchen bekannt. Charakteristisch für Elementarteilchen sind unter anderem elektrische Ladung, Masse, Spin, magnetischer Moment, Lebensdauer (die meisten Elementarteilchen sind nicht stabil und gehen nach einer ihnen eigenen Lebensdauer in andere Elementarteilchen über), Isospin und Strangeness.
Zusammenstöße zwischen Elementarteilchen haben vielfältige Reaktionen zur Folge, unter anderem können weitere Elementarteilchen entstehen, dabei wird kinetische Energie in Masse umgewandelt. Die mannigfaltigen Eigenschaften von Elementarteilchen lassen sich aus sechs Zuständen, Quarks, ableiten, die noch nicht alle experimentell nachgewiesen werden konnten. Die Physik der Elementarteilchen wird als Hochenergiephysik bezeichnet.
Kalenderblatt - 24. April
1884 | Die Regierung des Deutschen Reichs erklärt Damara- und Namakwaland, die spätere Kolonie Deutsch-Südwestafrika, zum deutschen Protektorat . |
1926 | Deutschland und die UdSSR schließen einen Neutralitätspakt. |
1947 | Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte. |