EIDE

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    auch: E-IDE; Abk. für: Enhanced Integrated Device Equipment;

    Standard für eine Hardware-Schnittstelle (ATA). Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des IDE-Standards durch Western Digital (amerikanischer Festplattenhersteller). Andere Hersteller bezeichnen ihre Entwicklungen beispielsweise mit Advanced IDE (Quantum) oder Fast ATA bzw. Fast DIE (Seagate).

    Im Gegensatz zu IDE (528 MByte) werden von EIDE Festplatten mit einer Größe von bis zu 32 GByte unterstützt, wobei Datenübertragungsraten von bis zu 66,6 MByte/s erreicht werden können (IDE = 3,3 MByte/s). EIDE verfügt über zwei getrennte Übertragungskanäle, über die sich insgesamt vier Geräte (zwei je Kanal) parallel betreiben lassen. Neben Festplatten lassen sich an die Schnittstelle auch CD-ROM-Laufwerke, optische Discs und Streamer anschließen. Aufgrund der Abwärtskompatibilität können an EIDE-Controllern auch ältere IDE-Festplatten betrieben werden.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.