Dukaten

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    (italienisch) Goldmünzen.

    Seit etwa 1100 von byzantinischen Kaisern geprägt, daher auch "Byzantiner" genannt; im 12. Jh. in Italien, seit 1284 besonders in Venedig als Zecchino geprägt, von da über Europa verbreitet; in Deutschland 1559 zur Reichsmünze erklärt (1 Kölnische Mark = 67 Dukaten); 1857 durch den Münzvertrag der Länder des Deutschen Zollvereins abgeschafft. Goldgehalt etwa 3,5 Gramm (gehaltreicher als der Goldgulden).