Duisburg
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Duisburg
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Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
Höhe | 31 m.ü.NN |
Fläche | 233 km² |
Einwohner | 506.000 |
Vorwahl | 0203 |
KFZ-Kennzeichen | DU |
Webpräsenz | www.duisburg.de |
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kreisfreie Stadt in Nordrhein-Westfalen, am Rhein gelegen; ca. 506 000 Einwohner.
Universität; Binnenhafen, Bergbau, Metallindustrie.
Kunst und Kultur
Im Stadtteil Hamborn steht die Abteikirche St. Johann Baptist, deren Wurzeln bis ins 10. Jh. zurückreichen; 1170 wurde die Kirche zur Stiftskirche umgebaut und im 17. Jh. zur spätgotischen Hallenkirche. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Kirche wurde nach dem Krieg wieder aufgebaut. Weitere wichtige Kirchen der Stadt sind z.B. die St. Salvatorkirche oder die Marienkirche (erster Bau im 12. Jh., Neubau ab 1798). Im Stadtgebiet finden sich acht historische Mühlen.
Geschichte
Duisburg entstand aus einem karolingischen Königshof. 1129 wurde der Ort, der sich schnell zu einem Handelsknotenpunkt entwickelte, zur Reichsstadt. Im 19. Jh. setzte eine ausgeprägte Entwicklung zur Industrie- und Bergbaustadt ein.
Durch den Zusammenschluss von mehreren selbstständigen Städten und Gemeinden entstand die heutige Stadt Duisburg: 1905 schlossen sich Duisburg, Ruhrort und Meiderich zusammen. 1929 kamen die Stadt Hamborn und mehrere Gemeinden hinzu (bis 1935 hieß die Stadt Duisburg-Hamborn, dann wieder Duisburg). 1975 wurden die Städte Homberg, Rheinhausen und Walsum sowie zwei kleinere Orte eingemeindet.
KALENDERBLATT - 17. August
1876 | Uraufführung der Oper "Götterdämmerung" von Richard Wagner. |
1908 | Der Schuhmacher Wilhelm Voigt, bekannt als "Hauptmann von Köpenick", wird begnadigt und aus der Haft entlassen. Er hatte am 16. Oktober in der Uniform eines preußischen Hauptmanns einen Trupp Soldaten von der Straße mitgenommen, war zum Rathaus der Stadt Köpenick bei Berlin marschiert, hatte den Bürgermeister verhaftet und die Stadtkasse mitgenommen. |
1920 | Im "Wunder an der Weichsel" stoppt Polen den Vormarsch der Roten Armee. |
MAGAZIN
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