Dreamcast

    Aus WISSEN-digital.de

    1999 von Sega in Kooperation mit Microsoft, NEC, Hitachi und Yamaha auf den Markt gebrachte 128-Bit-Spielkonsole. Der Projektname, unter dem sie entwickelt wurde, lautete Katana.

    Dreamcast enthält einen 200 MHz-Prozessor und einen speziellen Grafik- und einen Klangchip. Für Prozessor und Grafikchip sind ein Lüfter und eine Wasserkühlung integriert. Dreamcast bietet unter anderem eine deutlich verbesserte 3D-Darstellung und verwendet, wie alle neueren Spielkonsolen, als Datenträger eine CD-ROM-Variante, und zwar eine mit etwa 1 000 MB Speicherkapazität. Als Betriebssystem wird Windows CE verwendet. In Dreamcast ist ein Modem integriert (56 K), das Internetzugang ermöglicht. Für E-Mails, Web-Zugriffe etc. wird als Zusatzgerät eine Tastatur angeboten.

    Kalenderblatt - 20. April

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    1998 Die Terrororganisation RAF (Rote Armee Fraktion) erklärt sich selbst für "Geschichte" und löst sich auf.