Dominanz (Ökologie)

    Aus WISSEN-digital.de

    (lateinisch: dominans, "herrschen")

    In der Biozönologie, der Wissenschaft von den Lebensgemeinschaften, bezeichnet man mit Dominanz das Vorherrschen einer Tier- oder Pflanzenart mit einem hohen Prozentsatz an der Gesamtzahl aller Individuen in einer Organismengemeinschaft. Der Quotient aus Individuenzahl und Gesamtindividuenzahl wird als Dominanzgrad bezeichnet. Dementsprechend unterscheidet man eudominante Arten (mehr als zehn Prozent), subdominante Arten (fünf bis zwei Prozent), rezente Arten (zwei bis ein Prozent) und subrezente Arten (weniger als ein Prozent).

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.