Der Anstieg von Herausforderungen und Belastungen

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    In der heutigen Zeit geben immer mehr Menschen an, dass die Belastungen und Herausforderungen in ihrem Leben signifikant zunehmen. Erschöpfungssymptome, Antriebslosigkeit sowie ein gemindertes Wohlbefinden können hierbei die Folgen sein. Die Ursache für diesen Anstieg liegt häufig in dem erhöhten Arbeitspensum. Viel Arbeit ruft bei einigen Menschen Stress hervor. Können die auferlegten Arbeiten nicht in einem bestimmten Zeitraum erledigt werden, setzt das wiederum viele Menschen unter Druck. Dieses Konstrukt aus Arbeit, Stress und Druck kann langfristig krank machen.

    Wie können Belastungen reduziert werden?

    Belastungen können nur durch Entlastungen reduziert werden. Viele Menschen, die zahlreichen Herausforderungen und Belastungen ausgesetzt sind, geben an, dass sie sich nach Entlastungen und Unterstützung sehnen. Befindet man sich im beruflichen Kontext in einer schwierigen Phase, die viel Zeit und Kraft in Anspruch nimmt, geraten andere Tätigkeiten und Aufgaben häufig in den Hintergrund. Am deutlichsten wird dies, wenn man sich einmal in seinen eigenen vier Wänden umschaut. Viele Menschen haben nach einem stressigen und hektischen Tag keine Kapazität mehr, um die Wohnung auf Vordermann zu bringen.

    Chaos und Unordnung verstärken jedoch das Gefühl der Überforderung und häufig endet dies in Resignation. Das ist aber keinesfalls die Lösung und sollte unter allen Umständen vermieden werden. Der Schlüssel liegt in der Entlastung. Im beruflichen Kontext hat der digitale Wandel zu einer großen Entlastung geführt.

    Aufgaben können schneller und effizienter verrichtet werden. Die Folge ist eine Verbesserung der essenziellen Work-Life-Balance. Die Chancen und Vorteile der Digitalisierung für Unternehmen sind nicht nur für den Erfolg entscheidend, sondern auch für die Gesundheit der Mitarbeiter. Je leichter Aufgaben von der Hand gehen, desto zufriedener und produktiver sind die Mitarbeiter. Gleichzeitig ist ein ausgeklügeltes Digitalisierungsmanagement wichtig, um ein Unternehmen voranzutreiben. Der permanente Internetzugang hat einen großen Einfluss auf nahezu alle Lebensbereiche, sodass die technologischen Fortschritte langfristig zu Erfolg, einer Umsatzsteigerung sowie einer erhöhten Produktivität der Mitarbeiter beitragen.

    Die Reißleine ziehen

    Es gibt Situationen, die nicht verändert werden können, da sie nicht selbsterzeugt wurden. Das Leid und die Belastungen sind jedoch da. Bei vielen Menschen kann dies psychosomatische Problematiken hervorrufen. Treten diese Symptome in regelmäßigen Abständen auf oder sind sie lang anhaltend, sollte umgehend die Reißleine gezogen werden. Belastungen, die nicht durch Entlastungen reduziert werden können, sind wahre Energieräuber.

    Das Anfangsstadium erinnert hierbei an die bekannte Frühjahrsmüdigkeit, jedoch kann eine konstante Verschlimmerung verzeichnet werden. Aufzugeben oder die Reißleine zu ziehen hat dabei, keinesfalls etwas mit Versagen zu tun. Menschen, die erkennen, dass gewisse Situationen ihnen nicht guttun und aufgrund dessen einen Schlussstrich ziehen, sind langfristig glücklicher und zufriedener. Hals über Kopf sollte natürlich niemals eine Entscheidung getroffen werden.

    Im Vorfeld sollten alle Aspekte einer gründlichen und subjektiven Abwägung unterzogen werden. Des Weiteren kann es helfen, das Gespräch mit seinen Mitmenschen zu suchen. Ein unvoreingenommener Gesprächspartner sieht die Dinge aus einem anderen Blickwinkel und kann dadurch bessere Lösungsansätze und Impulse geben. Häufig sind es die eigenen Gedanken, die lähmend und einschränkend wirken. Alte Verhaltens- und Gedankenmuster sollten hierbei zuallererst erkannt und betrachtet werden. Erst dann kann eine Veränderung eintreten. Um Muster zu erkennen, sollten Stift und Zettel zur Hand genommen werden. Sie helfen dabei, die Muster und Probleme zu visualisieren.

    Kalenderblatt - 16. April

    1922 Das Deutsche Reich und die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken schließen in Rapallo am Rande der Weltwirtschaftskonferenz von Genua einen Freundschaftsvertrag, den so genannten Rapallo-Vertrag.
    1925 Im Grab der vor über 45 Jahren verstorbenen Bernadette wird deren Leichnam unverwest aufgefunden. Das Grab wurde anlässlich ihrer Seligsprechung geöffnet. Sie hatte als Kind mehrere Marienerscheinungen.
    1945 Hitler verlangt die Verteidigung der Ostfront bis zum letzten Tropfen Blut.