Dauerformen

    Aus WISSEN-digital.de

    Zustand vieler niederer Lebewesen, der es ihnen ermöglicht, ungünstige Lebensbedingungen zu überdauern, zum Beispiel Trockenheit, Kälte oder Nahrungsmangel. Man bezeichnet solche Dauerformen als Sporen, die Keime als Sporenbildner. Sporen haben einen ruhenden Stoffwechsel und hohe Widerstandskraft gegen physikalische und chemische Einwirkung. Der bekannteste Sporenbildner ist der Tetanusbazillus (Wundstarrkrampf). Seine Sporen können Temperaturen von weit über 100 °C aushalten, besonders wenn sie von einer Schmutzhülle umgeben sind.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.