Córdoba (Spanien)

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    Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Andalusien in Spanien; 321 000 Einwohner; am Guadalquivir gelegen.

    Universität; Industriestandort; Handelszentrum.

    Kunst und Kultur

    Kathedrale (13. Jh.) eingebaut in die im 8. Jh. errichtete Hauptmoschee (die zweitgrößte des Islams); maurischer Palast begonnen 778, in Resten erhalten. Zahlreiche Kirchen im Mudejar- und im gotischen Stil, im Judenviertel Synagoge (1314/15) im Mudejarstil.

    Geschichte

    In der römischen Kaiserzeit berühmte Handelsstadt, durch Hochschule kultureller Mittelpunkt; 711 von Arabern erobert, seit 756 Residenz der Emire und Kaufen (Kalifat von Córdoba der maurischen Dynastie der Omaijaden); Mittelpunkt der maurischen Kultur, von legendärer Pracht ("Mekka des Westens"); 1236 von Kastilien erobert, seither im Verfall.

    Kalenderblatt - 23. April

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    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.