Cluster (EDV)
Aus WISSEN-digital.de
kleinste, unteilbare logische Einheiten, die Betriebssysteme wie Windows oder DOS beim Speichern benutzen. Bei Festplatten höherer Kapazität werden mehrere Sektoren zu einem Cluster zusammengefasst. Dies ist in der Art der Verwaltung der Zuordnungseinheiten durch eine einzige Tabelle am Anfang des Datenträgers - die FAT (File Allocation Table) - begründet. Die Anwendung der FAT basiert auf DOS.
Eine Datei belegt beim Speichern immer ein Vielfaches des Clusters, was - je nach Plattengröße - zu erheblichem Speicherplatzverlust führen kann. So belegt eine 1 KB große Datei auf einer 128-MB-Festplatte 2 KByte, auf einer 540-MB-Platte aber 16 KB. Dieses Problem stellt sich bei allen Betriebssystemen, die eine 16-Bit-FAT benutzen (DOS/Windows 3.x, erste Versionen von Windows 95). Bei Windows 95b und Windows 98/ME mit FAT32 wurde das Problem entschärft, da die Größe der Cluster auf der Festplatte gegenüber den oben genannten Betriebssystemen deutlich kleiner ist. Bei neueren Betriebssystemen wie Windows XP/2000/2003 besteht mit NTFS dieses Problem nicht mehr.
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