Bohrinsel

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    Als Bohrinsel bezeichnet man einen Ponton, der Bohrturm und Bohreinrichtungen trägt; sie ist eine künstliche Insel zur Erschließung von Erdöl- und Erdgaslagerstätten unter dem Meeresboden. Bohrinseln werden schwimmend an ihren Einsatzort gezogen und über hydraulisch ausfahrbare Stützen (Beine) am Meeresboden abgesetzt oder - wie die so genannten Halbtaucher - über Seile dort verankert. Die Insel wird daraufhin noch etwa fünf Meter über die Wasseroberfläche hinausgehoben, um sie vor Seegang zu schützen.

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