Bildfrequenz

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    folgende Bezeichnungen für Bildfrequenz sind ebenfalls üblich: Bildablenkfrequenz, Bildkippfrequenz, Bildwechselzahl, Bildwiederholfrequenz, Bildwiederholrate, Monitorfrequenz, vertikale Ablenkfrequenz;

    Bildfrequenz bezeichnet in der Fernseh- und Computertechnik die Anzahl der Bilder, die pro Sekunde auf einem Bildschirm bzw. Monitor neu aufgebaut werden. In der europäischen Fernsehnorm sind es 25 Bilder, in den USA 30. Durch das Zeilensprungverfahren wird ein Bild in zwei Teilbildern übertragen, d.h. bei 25 Bildern je Sekunde und zweimaligem Abtasten jedes Bildes ergibt sich eine Bildfrequenz von 50 Hertz. Infolge der Trägheit des menschlichen Auges und des Nachleuchteffektes des Bildschirmfläche wird ein geschlossenes, in seiner gesamten Fläche leuchtendes Bild wahrgenommen. Eine flimmerfreie Bildschirmdarstellung wird bei einer Bildwiederholfrequenz im Bereich 50 bis 60 Hertz gewährleistet. Allgemein gilt: Je höher die Bildfrequenz ist, umso flimmerfreier erscheint die Bilddarstellung.

    Kalenderblatt - 19. April

    1521 Kaiser Karl V. verhängt über Martin Luther die Reichsacht.
    1941 Bertolt Brechts "Mutter Courage" wird im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. Die von Helene Weigel verkörperte Protagonistin verliert im Dreißigjährigen Krieg alle ihre Kinder. Brecht will mit seinem Stück die Verzahnung von Kapitalismus und Krieg zeigen.
    1977 Zum Entsetzen seiner Fans wechselt Franz Beckenbauer in den amerikanischen Fußballverein Cosmos. Der Dreijahresvertrag ist auf ca. sieben Millionen DM festgesetzt.