Betriebswirtschaftslehre
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Abk.: BWL;
Teildisziplin der Wirtschaftswissenschaften. Betrifft die Vorgänge in Einzelwirtschaften. Zielgrößen, Entscheidungen und Vorgehensweisen in Betrieben und Haushalten, also die Interna der Betriebseinheiten und deren Verknüpfungen untereinander, werden untersucht. Die Summe aller dieser Vorgänge ist Erkenntnisobjekt der Volkswirtschaftslehre. Seit den 60er Jahren setzt sich Betriebswirtschaftslehre als komplexes eigenes Wissenschaftsfeld durch. Theoretischer Begründer ist E. Gutenberg. Mit der theoretischen Grundlage findet auch das Studienfach BWL an Universitäten weite Verbreitung.
Betriebswirtschaftslehre wird entweder nach institutionellen Kriterien gegliedert (d.h. in Bankwirtschaft, Industriewirtschaft, Handelswirtschaft usw.) oder nach funktionellen Kriterien (d.h. in Beschaffung, Produktion, Absatz und Finanzierung).
Kalenderblatt - 20. April
1844 | Uraufführung des Märchens "Der gestiefelte Kater" von Ludwig Tieck. |
1916 | Die USA drohen Deutschland mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen, wenn Deutschland nicht die Torpedierung von Fracht- und Passagierschiffen aufgebe. |
1998 | Die Terrororganisation RAF (Rote Armee Fraktion) erklärt sich selbst für "Geschichte" und löst sich auf. |