Bamberger Dom

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    spätromanisch-frühgotische Bischofskirche der Diözese Bamberg; Baubeginn des heutigen Doms 1185, Schlussweihe 1237; doppelchörige Basilika mit Ostkrypta, Westquerhaus, zwei Turmpaare an den Seiten der beiden Apsiden, die Ostpartie ist staufischen Ursprungs, schließlich der Westteil in burgundisch-zisterziensischer Frühgotik. Der Hauptmeister der jüngeren Ebracher Bildhauergruppe (der der älteren schuf die Chorschrankenreliefs) gestaltete die Einzelfiguren der Heimsuchung und den so genannten Bamberger Reiter (um 1235), außerdem Skulpturen an der Gnadenpforte, der Adamspforte, dem Fürstenportal. Bedeutende Bildwerke aus späterer Zeit sind das Grabmal Bischof Friedrichs von Hohenlohe (1251); das Ehrengrab Heinrichs II. und Kunigundes (Riemenschneider, 1499-1513).

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