Armenische Sprache

    Aus WISSEN-digital.de

    Armenisch gehört zu den indoeuropäischen Sprachen und weist eine Vielzahl von Lehnwörtern aus dem Iranischen und den sie umgebenden indoeuropäischen Sprachen auf. Die ursprüngliche Schriftsprache wurde im 10. Jh. zur toten Sprache, aus den zahllosen Dialekten entstand keine einheitliche Hochsprache. Seit dem 19. Jh. erfolgte die Herausbildung zweier Hochsprachen: Während das Neuostarmenische im heutigen Armenien gesprochen wird, ist das Neuwestarmenische in Ägypten, Syrien, dem Libanon, der Türkei, dem Balkan und bei den Auswanderern (vor allem Frankreich, USA) gebräuchlich.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.