André Breton
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französischer Schriftsteller; * 18. Februar 1896 in Tinchebray (Orne), † 28. September 1966 in Paris
Breton war einer der bedeutendsten Vertreter des französischen Surrealismus, dessen Theorie er in seinen kritischen und poetologischen Texten ausbaute und in seinem dichterischen Werk umsetzte. In zwei Manifesten (1924 und 1929) formulierte er das weltanschauliche und ästhetische Programm des Surrealismus. Der Surrealismus strebte ein ganzheitliches Ideal an, die Übereinstimmung von Handeln und Denken, von Kunst und Leben. Bretons Theorien hatten einen nachhaltigen Einfluss auf Filmregisseure und bildende Künstler.
Hauptwerke: "Manifeste du surréalisme" (1924), "Nadja" (1928), "Arcane 17" (1944) u.a.
Kalenderblatt - 25. April
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