Adstringenzien
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Mittel, welche in den obersten Schichten der Wunden und der Schleimhaut Eiweiß fällen und so einen dichten Film bilden, wobei das Gewebevolumen etwas zusammengezogen wird. Der Film schützt die darunter liegenden Partien vor schädlichen (chemischen, physikalischen, bakteriellen) Einflüssen; viele der Mittel haben zusätzlich bakterienfeindliche Eigenschaften.Anwendung finden diese Mittel bei Schleimhautentzündungen, zur Wundbehandlung und bei Blutungen aus kleinsten Gefäßen.
Adstringenzien lassen sich in zwei Gruppen einteilen:
Metallsalze wie Alaun, Silbernitrat, Zinksulfat, Essigsaure Tonerde, Borsäure, Wismutsalze; Gerbsäuren (Tannin), die in vielen Drogen (Eichenrinde, Walnussblätter u.a.) vorkommen.
Kalenderblatt - 25. April
1826 | In England fährt das erste mit einem Verbrennungsmotor angetriebene Fahrzeug. |
1927 | Die in Genf tagende Abrüstungskonferenz einigt sich auf das Verbot des Gaskriegs. |
1945 | Beginn der Gründungskonferenz der Vereinten Nationen. |