Adolf Hoelzel
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deutscher Maler; * 13. Mai 1853 in Olmütz, Mähren, † 17. Oktober 1934 in Stuttgart
Schüler von W. Diez in München, gründete 1888 zusammen mit L. Dill, A. Langhammer und F. v. Uhde die Malerkolonie "Neu-Dachau", war 1906-19 Professor der Akademie Stuttgart.
Die Bedeutung Hoelzels liegt v.a. in seinem Einfluss als Theoretiker und Kunstpädagoge. Ausgehend von der überwiegenden Bedeutung der Farbe, begründete er einen logischen Aufbau des Bildorganismus von der Farbe her. Im Laufe seiner Untersuchungen gelangt er schon im 1. Jahrzehnt des Jahrhunderts zu Abstraktionsversuchen. Seine von Itten weiter entwickelten Prinzipien wurden zur Grundlage des bildnerischen Elementarunterrichts vieler Kunstschulen. Schlemmer, Baumeister u.a. waren Schüler von ihm. In seiner Kunst ging er vom Realismus der Diez-Schule aus, wurde später vom französischen Impressionismus beeinflusst, auch vom Jugendstil, und gelangte zu starken Farbkompositionen.
Hoelzel veröffentlichte 1933 "Gedanken und Lehren".
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