Zitronenfalter

    Aus WISSEN-digital.de

    (Gonepteryx rhamni)

    Der Zitronenfalter ist über weite Gebiete Europas verbreitet und besonders auf Wiesen, Feldern und in Gärten zu beobachten.

    Dieser Falter erreicht eine Spannweite von bis zu 55 Millimetern; die Flügel des Männchens sind stets kräftig gelb gefärbt, die des Weibchens sind eher grünlich. Auf jedem Flügel befindet sich ein kleiner roter Punkt. Auch die Fühler des Zitronenfalters sind leuchtend rot.

    Zitronenfalter gelten im Allgemeinen als sehr langlebige Schmetterlinge, da die Imago (das fertige Insekt) überwintert. Das Weibchen legt seine Eier meist an einem Faulbaum ab, dessen Blätter die Hauptnahrung der Raupe darstellen. Die Raupe ist grün mit einem dünnen weißen Seitenstreifen. Der Falter selbst ernährt sich vornehmlich von Blütennektar.

    In den letzten Jahren ist der früher so häufige Zitronenfalter seltener geworden. Als Grund dafür vermutet man die zunehmende Umweltverschmutzung, die den Schmetterlingen insgesamt zu schaffen macht. Im November 2001 wurde der Zitronenfalter zum Insekt des Jahres 2002 erklärt.

    Systematik

    Art aus der Familie der Weißlinge (Pieridae).

    Kalenderblatt - 16. April

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