Wolfgang Georg Friedrich Staudte

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    deutscher Regisseur; * 9. Oktober 1906 in Saarbrücken, † 19. Januar 1984 in Zigarski (Slowenien)


    In den 1930er und 1940er Jahren war Staudte als Schauspieler in vielen Filmen zu sehen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zu einem der bedeutendsten deutschen Regisseure. Zunächst machte er Filmproduktionen für die DDR, die aber auch international Beachtung fanden. Nach der Übersiedlung in der Bundesrepublik Deutschland 1956 folgten zahlreiche Kassenerfolge, meist sozialkritischen Inhalts. Später war Staudte auch für erfolgreiche TV-Produktionen verantwortlich.

    Filme (Auswahl)

    1946 - Die Mörder sind unter uns (Buch und Regie)

    1951 - Der Untertan (Buch und Regie)

    1959 - Rosen für den Staatsanwalt (Regie)

    1978 - Der eiserne Gustav (Regie)

    1982 - Die Pawlaks (Regie)

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.