Welfenschatz
Aus WISSEN-digital.de
Sammlung von Reliquiaren aus dem Kirchenschatz des Braunschweiger Doms, die dem welfischen Haus Braunschweig-Lüneburg gehörten, bestehend aus Goldschmiedekunst (11.-15. Jh.); Grundstock des Welfenschatzes bilden Stiftungen (um 1030) Gertruds (Gattin Liudolf von Braunschweigs), des Herzogs Heinrich des Löwen (1129/30-95) u.a.
1671 Übergabe an das Haus Hannover (Herzog Johann Friedrich) und Überführung in die hannoversche Schlosskirche; nach 1867 allmählicher Verkauf; 1935 gelangten 42 Reliquiare in die Berliner Staatlichen Museen, ab 1963 Dauerausstellung im Kunstgewerbemuseum Berlin-Charlottenburg unter anderem mit dem Tragaltar des Goldschmieds Eilbertus von Köln (ca. 1150-60), dem Welfenkreuz (11. Jh., Köln).
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