Wasserkünste

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    Sammelbegriff für die kunstvoll arrangierte Bewegung von Wasser sowie die dafür erforderlichen technischen und baulichen Anlagen; häufig Teil der Gartenkunst wie der Gestaltung von Plätzen (Brunnen).

    Wasserkünste waren besonders populär in der Renaissance (Kaskaden). Sie wurden im Manierismus in bedeutender Zahl entwickelt (Kassel-Wilhelmshöhe, Villa d'Este bei Tivoli); das Barock bevorzugte Grottenwerke und Fontänen (Schlossparks von Versailles, Schönbrunn in Wien, Hellbrunn in Salzburg, Herrenhausen in Hannover).