Walter Kohn
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amerikanischer Physiker; * 9. März 1923 in Wien, † 19. April 2016 in Santa Barbara, Kalifornien (USA)
erhielt 1998 zusammen mit John A. Pople den Nobelpreis für Chemie für die Entwicklung quantenmechanischer Methoden. Das Hohenberg-Kohn-Theorem beschreibt die Abhängigkeit der Energie eines Atoms oder Moleküls von der räumlichen Verteilung der Elektronendichte. Außerdem entwickelte Kohn eine Möglichkeit, die Gesamtelektronendichte eines Moleküls über die Einelektronendichten zu bestimmen. Daraus lassen sich dann die so genannten Kohn-Sham-Orbitale errechnen.
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