Ulrich Plenzdorf
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deutscher Schriftsteller; * 26. Oktober 1934 in Berlin, † 9. August 2007 bei Berlin
Plenzdorf schrieb Erzählungen, Romane und Drehbücher und wirkte als Dramaturg bei der DEFA.
Sein bedeutendstes Werk ist das als Parodie von Goethes "Werther" gedachte Stück "Die neuen Leiden des jungen W." (1973), das sich kritisch mit dem Lebensgefühl der Jugend der DDR auseinandersetzt.
1978 wurde er mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet.
Weitere Werke: "Legende vom Glück ohne Ende" (1974), "Buridans Esel" (1976) u.a.
Kalenderblatt - 23. April
1980 | Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen. |
1990 | Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten. |
1998 | Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen. |