(griechisch) auch: Typus;
- Allgemein: Urbild, Beispiel, Grund- oder Modellform, Muster mit bestimmten kennzeichnenden oder vorbildlichen Merkmalen, die einer Gruppe von Personen oder Gegenständen gemeinsam ist. In der wissenschaftlichen Typenlehre kann Typ ein Ordnungs- oder Idealbegriff sein. Durchschnittstypen weisen die häufigsten Eigenschaften auf, Idealtypen die wesentlichsten, daraus resultieren dann die Mischtypen.
- umgangssprachlich für: unbestimmte, männliche Person; Kerl.
- Technik: Bauart, Modell.
- Genetik: Der Genotypus enthält alle Erbanlagen, der Phänotypus ist die äußere Erscheinung der wahrnehmbaren Eigenschaften.
- Psychologie: bestimmte psychische Ausprägung (wie charakterliche Eigenschaften) einer Persönlichkeit.