Traumberuf Polizist: Worauf ist zu achten?

    Aus WISSEN-digital.de

    Nach wie vor gehört der Beruf des Polizisten zu den beliebtesten Berufen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Doch welche Laufbahn wollen sie bei der Polizei einschlagen? Darüber müssen sich die angehenden Polizisten erst einmal klar werden. Grundsätzlich wird bei der Polizei in den mittleren, den gehobenen und den höheren Dienst unterschieden. Diese drei Stufen beinhalten zudem den Beamtenstatus, sie können teils mit einem Studium teils auch nur als Ausbildungsberuf erlernt werden. Ein Sonderfall sind dagegen Politessen und Hilfspolizisten. Sie sind keine Beamten und erlernen ihren Beruf als klassischen Ausbildungsberuf.

    Voraussetzungen für die Arbeit bei der Polizei

    Bevor sich angehende Polizisten überhaupt für diesen Berufszweig entscheiden können, müssen sie aber zunächst lediglich den Einstellungstest der Polizei bestehen, um den Traumberuf zu leben. Die Anforderungen an Polizisten sind hart, gerade im Außendienst kommt es auf eine gewisse Sportlichkeit an, zudem muss man diplomatisch sein und darf sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lassen. All dies kann und wird im Einstellungstest überprüft.

    Weiterhin sollten angehende Polizisten geübt im Umgang mit Menschen sein. Mitunter werden sie von Autofahrern provoziert, die sie aus dem Verkehr winken mussten. Das darf aber einen Polizisten nicht aus der Ruhe bringen, er muss weiterhin freundlich und höflich bleiben.

    Welche Karriere bei der Polizei?

    Gerade wenn im Juni die Zeit der Schulabschlüsse gekommen ist, machen sich viele junge Menschen Gedanken darüber, wie es jetzt weiter gehen soll. Besonders häufig tritt dabei der Beruf des Polizisten in den Mittelpunkt des Interesses. Wer sich für die Ausbildung zum Polizeivollzugsbeamten der Bundespolizei im mittleren Dienst entscheidet, muss mit einer 2,5-järhigen Ausbildungszeit rechnen. Eingesetzt werden Polizeivollzugsbeamte meist im Posten-, Wach- und Streifendienst. Auch grenz- und bahnpolizeiliche Aufgaben werden von ihnen übernommen.

    Kalenderblatt - 24. April

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    1926 Deutschland und die UdSSR schließen einen Neutralitätspakt.
    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.