Tintenfisch, Gemeiner
Aus WISSEN-digital.de
(Sepia officinalis)
auch: Tintenschnecke;
der Gemeine Tintenfisch ist ein zweikiemiger Kopffüßer, der eine Länge von bis zu 30 Zentimetern erreicht; er lebt in den europäischen Meeren (außer der Ostsee) in größeren Tiefen nahe dem Schlammgrund.
Der platte, ovale Körper ist rosa-gelb-violett gefärbt, zwei der zehn Arme (Tentakel), die mit Saugnäpfen besetzt sind, sind verlängert. Der Flossensaum (Finnen), der den Körper umgibt, ermöglicht eine behäbige Fortbewegung; durch das Rückstoßprinzip, bei dem Wasser in die Mantelhöhle eingesogen und durch den Trichter neben dem Kopf wieder ausgestoßen wird, kann er über kurze Distanzen hohe Geschwindigkeiten erreichen. Sein Rücken wird verstärkt durch den Schulp, der ein Rudiment der vorzeitlichen Schale darstellt. Bei Gefahr versprüht er eine tintenähnliche Flüssigkeit, um den Angreifer zu verwirren. Er ist in der Lage, seine Körperfarbe der Umgebung anzugleichen.
Tintenfische sind getrenntgeschlechtlich und führen oft komplizierte Begattungsrituale durch.
Sie gelten als sehr schmackhaft und werden vor allem in Südeuropa als Spezialität genossen. Der kalkige Schulp wird von Vögeln als Kalkquelle genutzt.
Systematik
Art aus der Familie der Sepiidae aus der Klasse der Kopffüßer (Cephalopoda).
Kalenderblatt - 21. April
1933 | Rudolf Heß wird der Stellvertreter von Adolf Hitler. |
1946 | Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) wird gegründet. |
1988 | Ein Attentäter schmuggelt Säure in die Alte Pinakothek in München und richtet bei drei Gemälden von Albrecht Dürer schweren Schaden an. |
Magazin
- Unterschiede zwischen Tabakerhitzung und Verbrennung
- Digitale Effizienz: Wie moderne Technologien Geschäftsprozesse transformieren
- So finden Sie die perfekte Marketingagentur für Ihr Unternehmen
- 5 Gründe, warum ein Stromspeicher sinnvoll ist
- Cyberangriffe auf kleine Unternehmen: Warum KMUs besonders gefährdet sind