Tiefensensibilität
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auch: Muskelsinn, Kraftsinn;
die überwiegend unbewusste Empfindung der von Muskeln ausgeübten Kraft und Bewegungsrichtung, die durch besondere Sinnesorgane, die Muskelspindeln, aufgenommen wird, und der Stellung der Gelenke. Sehr wichtig für die Kybernetik der Haltung und Bewegungen, die einer laufenden Korrektur durch Gegen-Muskeln (Antagonisten) bedürfen, um zielgerecht zu verlaufen. Störung der Hirnzentren der Tiefensensibilität (im Stammhirn und Kleinhirn) äußern sich in fahrigen, unkontrollierten Bewegungen und Gleichgewichtsstörungen.
Kalenderblatt - 24. April
1884 | Die Regierung des Deutschen Reichs erklärt Damara- und Namakwaland, die spätere Kolonie Deutsch-Südwestafrika, zum deutschen Protektorat . |
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1947 | Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte. |