Terenzbühne

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    Zur Zeit des Humanismus entstand der Versuch, die antike Komödienbühne des römischen Komödiendichters Terenz (um 195-159 v.Chr.) wiederzubeleben. Den Beinamen "Badezellenbühne" erhielt sie auf Grund ihrer Ähnlichkeit mit aneinandergereihten Badekabinen. Der Bühnenraum war durch eine Aneinanderreihung einzelner kleiner Zellen untergliedert, die jeweils einen bestimmten Spielort bzw. das Haus einer bestimmten Person andeuteten und jeweils mit einem Vorhang verhängt waren. Aus diesen Zellen traten die Schauspieler auf und ab.