Subokzipitalpunktion

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    auch: Zisternenpunktion;

    Einstich mit einer Hohlnadel zwischen Hinterhauptknochen und oberstem Halswirbelkörper zur Gewinnung von Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit für diagnostisch wichtige Laboratoriumsuntersuchungen und zum Einspritzen von Kontrastmitteln für die Röntgenuntersuchung des Rückenmarkkanals. Wird beim Subokzipitalstich Luft eingespritzt, ist die röntgenologische Darstellung von Hirnkammern und der Oberfläche des Gehirns möglich, was für die Diagnose von Schädelverletzungen und Gehirngeschwülsten von entscheidender Bedeutung sein kann.