Sonneberg

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    Kreisstadt in Thüringen, am südlichen Rand des Schiefergebirges gelegen; ca. 25 000 Einwohner.

    Sternwarte, Spielzeugmuseum, historische Altstadt mit Fachwerkhäusern, neugotische Stadtkirche St. Peter; Spielwarenindustrie, Kunststoffindustrie.

    Geschichte

    Erste urkundliche Erwähnung des Ortes 1207. 1349 erhielt Sonneberg die Stadtrechte und kam 1353 zur Markgrafschaft Meissen, später zum Herzogtum Sachsen. Ab 1753 gehörte Sonneberg zum Herzogtum Sachsen-Meiningen. Im Zuge der Gründung der DDR wurden die in Sonneberg ansässigen Spielwarenbetriebe 1949 zu einer Genossenschaft zusammengefasst. Bei der Gebietsreform von 1952 wurde die Stadt dem Bezirk Suhl zugeordnet. Durch die Lage nahe der deutsch-deutschen Grenze wurde Sonneberg 1961 zur Sperrzone erklärt.