Schwingung
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auch: Oszillation;
zeitlich periodische Zustandsänderung, die auftritt, wenn bei Störung eines mechanischen, elektrischen oder auch thermischen Gleichgewichts Kräfte wirken, die den Gleichgewichtszustand wiederherzustellen suchen, z.B. bei der Schwingung eines Pendels: Die Differenz des schwingenden Körpers von der Gleichgewichtslage (Ruhelage) bis zum Umkehrpunkt (dem Punkt der größten Auslenkung) ist die Amplitude (Schwingungsweite). Die Schwingungszeit für eine Schwingungsperiode ist die Perioden- oder Schwingungsdauer (4-mal die Zeit zwischen Ruhelage und Umkehrpunkt). Die Anzahl der Perioden pro Sekunde ist die Frequenz einer Schwingung. Schwingungen, die sich räumlich fortpflanzen, nennt man Welle. Regelmäßige Schallwellen sind als Töne, einander überlagerte als Klänge, unregelmäßige als Geräusche wahrnehmbar. Wellen bestimmter Frequenzbereiche sind als Licht bzw. Farbe vom Auge wahrnehmbar. Je nach Dichte des Mediums, in dem Schwingungen stattfinden, erfahren sie eine Dämpfung, d.h. die Schwingungsweite (Amplitude) wird mit der Zeit geringer.
Kalenderblatt - 25. April
1826 | In England fährt das erste mit einem Verbrennungsmotor angetriebene Fahrzeug. |
1927 | Die in Genf tagende Abrüstungskonferenz einigt sich auf das Verbot des Gaskriegs. |
1945 | Beginn der Gründungskonferenz der Vereinten Nationen. |