Schützenfisch

    Aus WISSEN-digital.de

    (Toxotidae)

    Schützenfische sind im Süß- und Brackwasser Südasiens und Australiens beheimatet.

    Sie erreichen eine maximale Länge von 25 Zentimetern. Der seitlich abgeflachte Körper hat einen hohen Rücken und einen zugespitzten Kopf mit großen Augen. In der Regel haben Schützenfische eine helle, silbrig glänzende Färbung mit vertikalen schwarzen Bändern und Flecken an den Seiten, weshalb sie in Thailand auch "plasena" (Tigerfische) genannt werden.

    Der Bezeichnung als "Schützenfische" liegt ihre einzigartige Methode des Nahrungserwerbs zugrunde: Mithilfe eines Spuckstrahls schießen die Fische auf Insekten, die sich außerhalb des Wassers aufhalten; getroffene Beutetiere fallen ins Wasser und werden sofort verschlungen. Die Reichweite, in der erfolgreich geschossen wird, beträgt etwa einen Meter.

    Durch das Spucken verschaffen sich die Schützenfische jedoch nur Zusatznahrung; die Hauptnahrungsquelle bilden Insekten und Krebstiere, die auf der Wasseroberfläche schwimmen.

    Junge Schützenfische sind dazu in der Lage zu leuchten. Möglicherweise soll diese Einrichtung der Natur den in Schwärmen lebenden Jungfischen einen besseren Zusammenhalt gewährleisten.

    Systematik

    Familie aus der Ordnung der Barschartigen Fische (Perciformes), die zur Überordnung der Echten Knochenfische (Teleostei) und damit zur Klasse der Knochenfische (Osteichthyes) zählt.

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