Samuel Barber

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    amerikanischer Komponist; * 9. März 1910 in West Chester, Pennsylvania, † 23. Januar 1981 in New York


    Der zunächst von der Spätromantik, dann von I. Strawinsky beeinflusste Komponist schrieb Symphonien, Orchesterwerke, Chöre und zwei Opern. 1935 erhielt er den Pulitzerpreis. Barber gehört heute zu den meistgespielten amerikanischen Komponisten.

    Er studierte 1924-32 am Curtis Institute in Philadelphia, erlangte aber schon während dieser Zeit erste Anerkennung als Komponist. 1935-36 bereiste er als Stipendiat Europa und komponierte in Rom seine Erste Symphonie sowie das Streichquartett, op. 11, dem das berühmte "Adagio for Strings" angehört. Von 1943 an lebte er in Mount Cisco bei New York.

    Werke: "First Essay" für Orchester (1937), Zweite Symphonie (1944/47), Violoncellokonzert (1945), "Vanessa" (Oper, 1958), "Anthony and Cleopatra" (Oper, 1966), 2 Ballette u.a.

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