Salvator Rosa

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    italienischer Maler; * 20. Juni 1615 (eventuell auch 21. Juli) in Arenella bei Neapel, † 15. März 1673 in Rom

    tätig in Neapel, Viterbo, Florenz und vor allem in Rom. Bedeutender, von Aniello Falcone beeinflusster Maler von Schlachten und Landschaften; als solcher ging er von der Art Tassis aus, entwickelte aber einen ganz persönlichen Stil: Ein skizzenhaft sprühendes Nebeneinandersetzen der Farben, wodurch manche seiner Bilder fast impressionistisch wirken. Er stellte gerne zerklüftete Berglandschaften mit fantastischen Einzelformen dar. In seinen figürlichen Gemälden ist er dagegen sehr viel konventioneller. Er schuf einige bedeutende Bildnisse und Radierungen. Die Wirkung seiner kühnen Landschafts- und Schlachtenbilder war groß, sowohl auf seine Zeitgenossen wie auf spätere bis zu Magnasco und Piranesi.

    Kalenderblatt - 18. Juli

    1922 Der Reichstag verabschiedet das Republikschutzgesetz, das unter dem Eindruck der Ermordung von Außenminister Walther Rathenau ausgearbeitet wurde und dem Schutz der demokratischen Staatsform vor politischem Extremismus dienen soll. Es ist zunächst auf fünf Jahre befristet, wird aber 1927 noch einmal um zwei Jahre verlängert.
    1930 Der Reichskanzler Heinrich Brüning löst den Reichstag auf, nachdem die von der Regierung mit Notverordnungsrecht angeordneten Steuererhöhungen von den Abgeordneten abgelehnt wurden.
    1949 Gründung der "Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft" (FSK).