Rorschachtest

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    auch: Rorschach'scher Formdeuteversuch;

    1921 von dem schweizerischen Psychiater H. Rorschach (1884-1922) entwickelter charakterologischer und projektiver Test, bei dem ein- und mehrfarbige Tintenklecksbilder im freien Spiel der Fantasie gedeutet werden sollen; dieser auch klinische Persönlichkeitstest enthält zehn Tafeln, die symmetrische Flächenfiguren ohne Sinn enthalten. Aus den Deutungen wird systematisch auf die Persönlichkeit der Versuchsperson, auf ihren Charakter, ihr Temperament und auf bestehende Konfliktsituationen usw. geschlossen.