Robert Charles Duran Mitchum
Aus WISSEN-digital.de
US-amerikanischer Schauspieler; * 6. August 1917 in Bridgeport, Connecticut, † 1. Juli 1997 in Santa Barbara, Kalifornien
Mitchum arbeitete zur Zeit der wirtschaftlichen Depression zunächst als Minenarbeiter in Pennsylvania und zog dann nach Westen, wo er eine Laufbahn als Theaterschauspieler und Autor kleiner Theaterstücke und Musikkomödien begann. 1943 begann seine Filmkarriere, er spielte allein in diesem Jahr in 18 Filmen mit. Bekannt wurde er in der Rolle des Lieutenant Walter in "Schlachtengewitter am Monte Cassino" (1945), die ihm eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller einbrachte. Mit seinen überzeugenden Darstellungen von Machos und Bösewichtern zählt Mitchum zu den großen Hollywood-Stars. Neben seinen Rollen in "Film-Noir"-Klassikern wie "Goldenes Gift", 1947 gehört die Verkörperung des desillusionierten Detektivs Philipp Marlowe in "Fahr zur Hölle, Liebling" (1975) zu seinen hervorragendsten Leistungen.
Filme (Auswahl)
1945 - Schlachtengewitter am Monte Cassino (War Correspondent)
1947 - Goldenes Gift (Out of the Past)
1947 - Im Kreuzfeuer (Crossfire)
1951 - Ein Satansweib (His Kind of Woman)
1952 - Engelsgesicht (Angel Face)
1952 - Macao
1954 - Fluss ohne Wiederkehr (River of no Return)
1955 - Die Nacht des Jägers (The Night of the Hunter)
1962 - Der längste Tag (The Longest Day)
1968 - Todfeinde (Five Card Stud)
1973 - Die Freunde von Eddie Coyle (The Friends of Eddie Coyle)
1974 - Yakuza (Regie: S. Pollack)
1975 - Fahr zur Hölle, Liebling (Farewell, My Lovely)
1983 - Ein Killer in der Familie (A Killer in the Family)
1987 - Broken Noses
1991 - Ein Mann weiß zu viel (Presume dangereux)
1995 - Dead Man
KALENDERBLATT - 26. Juni
1945 | Die Charta der Vereinten Nationen (UNO) und das Statut für einen Internationalen Gerichtshof wird verkündet. |
1948 | Die Luftbrücke nach Westberlin wird eröffnet, um die von den Sowjets eingeschlossene Stadt aus der Luft mit Nahrungsmittel zu versorgen. Sie dauert bis zum 16. April 1949. |
1963 | Der amerikanische Präsident John F. Kennedy besucht Berlin und hält seine berühmt gewordene Rede, die er mit dem Satz: "Ich bin ein Berliner!" beendet. |
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