Rabenkrähe

    Aus WISSEN-digital.de

    (Corvus corone corone)

    Die Rabenkrähe besiedelt ganz Mittel- und Westeuropa bis nach Polen. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich nördlich bis nach England und im Süden bis zu den Alpen und nach Spanien. Sie hält sich bevorzugt in offenem Gelände und in Auwäldern auf.

    Die Rabenkrähe erreicht eine Körperlänge von bis zu 45 Zentimetern, ihr Gefieder ist einheitlich schwarz und glänzt metallisch. Der Schnabel der Rabenkrähe ist schwarz, jedoch weniger kräftig als der des Kolkraben.

    Wie die meisten anderen Raben auch, so ist die Rabenkrähe ein Allesfresser, der sich sowohl von pflanzlicher als auch von tierischer Nahrung ernährt. Auch Aas und Abfälle stehen auf dem Speiseplan.

    Zur Brutzeit errichten Rabenkrähen ein großes Nest in der Krone eines Baumes. Das Weibchen legt vier bis fünf grüne Eier, aus denen nach knapp drei Wochen die Jungvögel schlüpfen, die als Nesthocker noch bis zu fünf Wochen von den Eltern versorgt werden.

    Rabenkrähen bleiben ein ganzes Leben lang zusammen.

    Systematik

    Unterart aus der Art der Aaskrähen (Corvus corone), die zur Gattung der Raben (Corvus) zählt.

    Kalenderblatt - 20. April

    1844 Uraufführung des Märchens "Der gestiefelte Kater" von Ludwig Tieck.
    1916 Die USA drohen Deutschland mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen, wenn Deutschland nicht die Torpedierung von Fracht- und Passagierschiffen aufgebe.
    1998 Die Terrororganisation RAF (Rote Armee Fraktion) erklärt sich selbst für "Geschichte" und löst sich auf.