Quincke-Ödem

    Aus WISSEN-digital.de

    Das Quincke-Ödem ist nach dem deutschen Internisten H.I. Quincke (1842-1922) benannt. Es stellt eine Sonderform des Nesselfiebers dar, hervorgerufen durch eine Allergie gegen Nahrungs- oder Arzneimittel, Dämpfe (z.B. von Terpentin) u.A. Es tritt als plötzliche starke Schwellung und Rötung kleinerer oder größerer Hautpartien meist im Gesicht, aber auch an Gliedmaßen, Hoden und auch im Schlund auf, die meist rasch wieder vergeht, aber auch tagelang bestehen bleiben kann. Durch Schwellung des Kehldeckels kann es akute Erstickungsgefahr herbeiführen.

    Kalenderblatt - 16. April

    1922 Das Deutsche Reich und die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken schließen in Rapallo am Rande der Weltwirtschaftskonferenz von Genua einen Freundschaftsvertrag, den so genannten Rapallo-Vertrag.
    1925 Im Grab der vor über 45 Jahren verstorbenen Bernadette wird deren Leichnam unverwest aufgefunden. Das Grab wurde anlässlich ihrer Seligsprechung geöffnet. Sie hatte als Kind mehrere Marienerscheinungen.
    1945 Hitler verlangt die Verteidigung der Ostfront bis zum letzten Tropfen Blut.