Programmieren (EDV)

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    Herstellen der Software für einen Computer, d.h. eines Programms, mit dem der Computer bestimmte Funktionen ausführen kann bzw. das Formulieren von Problemlösungen in einer für Rechner verständlichen Sprache. Ein Programm wird vom Programmierer in einer bestimmten, anwendungsbezogen günstigen Programmiersprache geschrieben, z.B. in FORTRAN, BASIC, PASCAL, C oder C++ (für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich) oder COBOL (für den kaufmännischen Bereich) oder in ASSEMBLER, einer dem Maschinen-Code nahen Sprache für den gerätenahen (maschinennahen) Bereich: zum computer-internen Abwickeln des Betriebssystems mit Dienstprogrammen (u.a. für Grafik-Betrieb) in Verbindung von Rechen- und Speichereinheit mit Eingabegeräten (Tastatur, Maus) und Ausgabegeräten (Drucker etc.). Mithilfe eines Übersetzungsprogramms wird ein in einer Computer-Sprache geschriebenes Programm in den Maschinen-Code übersetzt und schließlich in einen Programmbereich geladen, von wo aus es dann (gegebenenfalls mit nachfolgendem Test und Korrektur) zur Benutzung gestartet werden kann. Programmiert wird auch die so genannte Benutzeroberfläche eines Computers, wie sie sich dem Benutzer vorm Bildschirm darbietet, mit ihren Dialogen zwischen Mensch und Maschine.

    Kalenderblatt - 16. April

    1922 Das Deutsche Reich und die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken schließen in Rapallo am Rande der Weltwirtschaftskonferenz von Genua einen Freundschaftsvertrag, den so genannten Rapallo-Vertrag.
    1925 Im Grab der vor über 45 Jahren verstorbenen Bernadette wird deren Leichnam unverwest aufgefunden. Das Grab wurde anlässlich ihrer Seligsprechung geöffnet. Sie hatte als Kind mehrere Marienerscheinungen.
    1945 Hitler verlangt die Verteidigung der Ostfront bis zum letzten Tropfen Blut.