Percy Ernst Schramm
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Historiker; * 14. Oktober 1894 in Hamburg, † 12. November 1970 in Göttingen
Der Geschichte Deutschlands, Frankreichs sowie Englands galt das besondere Interesse Schramms. 1929 kam er als Professor für Mittlere und Neue Geschichte an die Universität Göttingen. Diese Lehrtätigkeit wurde nur durch den Krieg unterbrochen: Als Major führte er von 1943 an das Kriegstagebuch des Wehrmachtführungsstabs. Kurz vor Kriegsende erhielt er den Befehl, die Aufzeichnungen zu vernichten. Schramm gelang es aber, den größten Teil über den Zusammenbruch zu retten und später sorgfältig kommentiert herauszugeben. Er lieferte damit den Historikern eine unschätzbare Quelle für die Geschichte des Zweiten Weltkrieges. Heftig geschmäht und verdächtigt, mühte sich Schramm um eine Entdämonisierung Hitlers, weil ein Mythos, ob positiv oder negativ, dem Verstehen und damit Bewältigen im Wege stehe.
Werke: "Herrschaftszeiten und Staatssymbolik" (1954-56); "Kaiser, Könige und Päpste" (1968-71) u.a.
Kalenderblatt - 2. Dezember
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1823 | In einer Jahresbotschaft von US-Präsident Monroe an den Kongress (später Monroedoktrin genannt), propagiert er die politische Trennung von Alter und Neuer Welt. |
1852 | Charles Louis Napoleon Bonaparte, ein Neffe Napoleons I., wird vom Senat als Napoleon III. zum Kaiser der Franzosen gewählt. |
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