Pariser Verträge
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aus drei Abkommen bestehendes Vertragswerk der Teilnehmer (westeuropäische Staaten, Kanada, USA) der Pariser Konferenz (1954) zur Bestimmung der internationalen Position der Bundesrepublik Deutschland.
Nach dem Scheitern der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft wurde der Deutschlandvertrag in den Pariser Verträgen angepasst. Sie betrafen außerdem die Errichtung der Westeuropäischen Union (WEU), das Vorbehaltungsrecht der Alliierten in Bezug auf die Wiedervereinigung Deutschlands (erlosch mit der Einheit 1990), den Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zur NATO, die Beendigung des Besatzungsregimes in Westdeutschland und das letztlich nicht ratifizierte Saarstatut (siehe Saarland), ein bilaterales Abkommen zwischen Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland.
Kalenderblatt - 25. April
1826 | In England fährt das erste mit einem Verbrennungsmotor angetriebene Fahrzeug. |
1927 | Die in Genf tagende Abrüstungskonferenz einigt sich auf das Verbot des Gaskriegs. |
1945 | Beginn der Gründungskonferenz der Vereinten Nationen. |