Otto Wallach
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deutscher Chemiker; * 27. März 1847 in Königsberg, † 26. Februar 1931 in Göttingen
legte bereits nach dem fünften Semester die Doktorprüfung in Chemie ab. Wenig später holte ihn Kékulé zu sich. Mit 28 Jahren wurde Wallach Professor in Bonn, später folgte er einem Ruf nach Göttingen. Für Neuerungen auf dem Gebiet der alizyklischen (Kohlenstoff-)Verbindungen erhielt er 1910 den Nobelpreis. Die Erforschung der Riechstoffe und ätherischen Öle, von denen vorher nur verhältnismäßig wenig bekannt gewesen war, ermöglichte auch die Herstellung künstlicher Riechstoffe.
Hauptwerk: "Terpene und Kampfer".
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