Osterinsel

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    auch: Rapa Nui (spanisch: Isla de Pascula)


    Insel im Pazifik, 3 700 km westlich der chilenischen Nordküste gelegen; gehört zu Chile; ca. 180 km²; 3 800 Einwohner; vulkanisch.


    Geschichte

    1722 am Ostertag von holländischen Seefahrern entdeckt, mit zahlreichen steinernen Zeugnissen einer vorgeschichtlichen, noch vor dem 12. Jh. n.Chr. sich entfaltenden Inselkultur (mächtige Steinplastiken mit menschlichen Gesichtern, Terrassenbauten, Zeugnisse eines Vogelkults, geritzte, noch nicht entzifferte Schrift).

    Die Ursprünge dieser Kultur und Beziehungen zu den präkolumbischen Kulturen Südamerikas sind umstritten. Die Osterinselkultur erlosch um 1750.

    Gehört seit 1888 zu Chile.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.